Spessart-Klinik Bad Orb GmbH - Bad Orb

Thorsten H. (. H.

Ich war 4,5 Wochen in der Spessartklinik Bad Orb .
Hauptsächlich wegen Stressbewältigung und um erfolgreich Gewicht zu reduzieren und dieses zu halten.
Ich bin dort wieder mental aufgebaut worden und habe ohne zu Hungern, oder Diät, nur über Ernährungsumstellung und Bewegung, 8 kg abgenommen.

Positiv hervorheben möchte ich folgende Dinge:

Mein Bezugstherapeut war sehr aufmerksam, einfühlsam und kompetent. Auch in der Bezugsgruppe wurde auf alle Beiträge eingegangen und in der Gruppe Hilfe und Lösungswege aufgezeigt.
Vielen Dank dafür!

Die Sporttherapeuten ebenfalls sehr gut und Freundlich, es wurde auf alle Altersgruppen und Erkrankungen geachtet. Jeder konnte so mitmachen, wie er konnte. Kein Zwang, es hat wirklich Spass gemacht. Das Bogenschiessen hat mich nun zu einem neuem Hobby gebracht.

Die Ärzte bei denen ich war, haben mit Rat und Tat zur Seite gestanden . Alle Fragen würden beantwortet.

Die Mitarbeiter des Pflegedienstes, waren stets hilfsbereit und freundlich . Auch hier danke ich dafür.

Das Küchenpersonal hat uns super lecker verköstigt. Vielen Dank, für den tollen Service.

Die Mitarbeiterinnen an der Rezeption waren ebenfalls sehr freundlich und hilfsbereit. Alle Fragen und Anliegen wurde sofort erledigt.

Außerdem wurden zu allen relevanten Themen, Vorträge angeboten, diese waren nie langweilig und man konnte sich immer gute Informationen mitnehmen.

Mein ganz besondere Dank, gilt den Reinigungskräften, die sich tagtäglich um die Zimmer kümmern. Ihr macht einen tollen Job, ich hatte nie einen Grund mich zu beschweren. Danke.

Ich habe die Möglichkeit genutzt um mit meinen mitgenommen E- Bike einige Touren zu unternehmen. Die Fahrräder konnten man gegen ein Schlüsselpfand in der Fahrradgarage abstellen und mit einem Schloss sichern.

Vorschlag:
Ladestation in der Fahrradgarage installieren, Akku auf dem Zimmer laden ist nicht so optimal. Leihfahrräder über die tolle Fahrradwerkstatt Orber Radwerk (in der Nähe zur Klinik, 10 Minuten) anzubieten.

Fazit:
Es war eine schöne, wertvolle und interessante Zeit und ich möchte diese nicht missen!
Ich kann nur jedem Empfehlen, genießt die Zeit und Chance hier, die Spessartklinik macht einen guten Job, aber ihr müsst Euch auf die Reha und diese Chance einlassen !
Dann werdet ihr so wie ich, gestärkt und leichter nach Hause gehen!

Kevin B.

Mein Sohn und ich waren 4 Wochen in der Spessart Klinik
Mein 11 jähriger Sohn als Patient und ich als Begleitperson.
Therapie:
Leider viel zu wenig. Zwischen den Anwendungen leider zu oft viel zu viel Freizeit. Teilweise bis zu 2-3 std Pause.
Psychologen Gespräche 1x die Woche für 30 min, wenn sie nicht ausfällt. ( Unsere Psychologin war wirklich Top)
Leider wurde das Hauptproblem bei meinen Sohn aber überhaupt nicht angegangen.
Sport und schwimmen hätte ich auch zuhause genug machen können mit ihm.

Zimmer:
Sehr hellhörig, quietschende Betten ansonsten aber eigentlich ganz ok (Haus H)

Freizeit:
Zum Glück hatten wir gutes Wetter, und konnten draußen den Fußballplatz, Basketballplatz und Tischtennis Platte nutzen. Bei schlechten Wetter ist das Angebot echt mies genau wie am Wochenende.
Unter der Woche kann man 2 mal die Schwimmhalle und 2 mal die Sporthalle nutzen. Das blöde nur beide Zeiten sind am gleichen Tag und gleich in der Zeit.
Am Wochenende ist die Sporthalle komplett geschlossen, das Schwimmbad zwar geöffnet aber die Eltern Kind Zeiten fallen meist genau auf die Abendessen Zeit.
Die Tore im Schwimmbad sind auch nicht nutzbar zum Wasserball spielen.
Mehrere Kinder hatten mit starken Ausschlag zu kämpfen nach der Benutzung der blauen schwimm matten.
Trotzdem muss ich sagen ohne schwimmen und Sporthalle, wäre es eine Katastrophe geworden.
Schön waren die Wege und die Aussichten vom Aussichtsturm oder dem Waldweg hinter der Klinik.

Essen:
Essen war mal so mal so, ist natürlich immer eine Geschmacksfrage.
Über den Tag kann man kostenlos Wasser trinken, wer allerdings gerne Kaffee oder andere Getränke zu sich nimmt, sollte sich viel Geld einpacken

Wir würden nicht nochmal in die Spessart Klinik, allein wegen den Therapie Angeboten.

Dominik Z.

Ich war 5 Wochen in der Spessartklinik Bad Orb .
Hauptsächlich wegen Depressionen .

Positiv hervorheben möchte ich folgendes:

Mein Bezugstherapeutin war sehr aufmerksam. Ein neuer therapeutischer Ansatz wurde unter ihrer Mithilfe erarbeitet.

Die Sporttherapeuten ebenfalls sehr gut .

Die Ärzte bei denen ich war, verstehen etwas von ihrem Fach .

Die Mitarbeiter des Pflegedienstes, waren stets hilfsbereit und freundlich . Auch hier danke ich.

Das Küchenpersonal hat es nicht immer einfach und trotzdem machen sie das fast unmögliche möglich. Vielen Dank, für den tollen Service .

Die Mitarbeiterinnen an der Rezeption waren ebenfalls sehr freundlich und hilfsbereit. Sie wechselten mir so manchen Euro , den ich dann im Kaffeeautomat versenkte.

Mein ganz besondere Dank, gilt den Reinigungskräften, die sich tagtäglich um die Zimmer kümmern. Ihr macht einen tollen Job, ich hatte nie einen Grund mich zu beschweren. Danke.

Ich habe die Möglichkeit genutzt um mit meinen mitgenommen Fahrrädern einige Touren zu unternehmen. Die Fahrräder konnten man gegen ein Schlüsselpfand in der Fahrradgarage abstellen und mit einem Schloss sichern.

Fazit:
Es war eine schöne Zeit und ich möchte diese nicht missen !
Ich kann nur jedem Empfehlen, genießt die Zeit hier, denn sie ist endlich !

Nicole D.

Bin gerade als Begleitperson in der Spessart Klinik. Als Sportlich aktive Mutter sind 4 Wochen nichts tun zu lang..hier darf ich als Begleitperson leider auch Abends die Fitness Geräte in der Klinik nicht nutzen. Meine Empfehlung für alle die in den Terminen der Kinder sich sportlich betätigen wollen. 3 min zu Fuss ist die Bewegungs Lounge. Rund um die Uhr offen und mit Karte zu betreten die man vorher ausgehändigt bekommt. Einfach Heiko den Fitness Trainer anrufen und ein Termin zur Geräte Einweisung ausmachen. Es ist ein 24/7 Studio. Klein aber fein.

hero N.

Alle Ärzte sind sehr sehr fürsorglich. Die Ärzte riefen mich sogar einen Monat später an für weitere Empfehlungen. Ich ging dorthin, weil ich während meiner Gallenblasenoperation ein Leberproblem bekommen hatte, das fast unerkannt geblieben war und bei mir extreme Müdigkeit verursachte. Ich war bei mehreren Ärzten, aber keiner hat mir so gut geholfen wie die Ärzte dort. Ich hatte ein Einzelzimmer und sehr ruhig. Die Qualität des Essens und das Verhalten des gesamten Personals waren ausgezeichnet. Ich kann diese Einrichtung zur Rehabilitation Menschen mit ähnlichen Problemen wie ich zu 100 % empfehlen.

Eduard R.

Als Begleitperson würde mir gar nichts angeboten, und mit Kindern war auch ziemlich wenig Termine, ..
Und wir waren da nicht zum abnehmen,
Und mit diesem essen habe ich 5 kg abgenommen
Und Hygiene war schlimm genug

Chris K.

Ich war für gut 5 Wochen in der psychosomatischen Reha Klinik. Im Großen und Ganzen war ich zufrieden - aber auch nicht mehr und nicht weniger.

Meine Reha sollte ja eigentlich wegen Adhs Problematiken im Erwachsenenalter, Depressionen und einer kPtbs stattfinden. Leider war man vor Ort in der Spessart Klinik aber nur auf Depressionen spezialisiert - alles andere wurde entgegen der Auskunft im Reha Portal der DRV Bund, gar nicht behandelt. Ebenso erging es anderen Patienten, die eine Neurologische Reha absolvieren sollten obwohl gar kein Neurologe in der Spessart Klinik vorhanden ist. Irgendetwas ist hier sehr irreführend. Richtig gut hingegen ist die Spessart Klinik in der Behandlung adipöser Patienten. Obwohl es nicht mein Reha Ziel war habe ich hier fast 8 Kilo in 5 Wochen abgenommen. Naja wenigstens etwas.

Mit den meisten Therapien konnte ich hier überhaupt nichts anfangen - u.a. weil die Psychologinnen nicht einmal über Adhs und Folgebeschwerden Bescheid wussten. Sport war sozusagen meine einzige wirkliche Beschäftigung um die Zeit irgendwie sinnvoll zu nutzen. Allerdings bin ich mir hier auch einmal wirklich bewusst geworden, wie weit ich mit meiner Psychotherapeutin zu Hause bin und womit ich mich nicht mehr herumärgern muss.

Mit meinen behandelnden Psychologinnen und Ärzten bin ich jedoch zufrieden gewesen, auch wenn man nicht versuchen sollte einem Adhs´ler die Medikamente abzusetzen ohne sich derer Folgen bewusst zu sein! 🙂 Es war aber eine ganz nette Erfahrung! 🙂

Meine Unterbringung war so eine Sache für sich - das Zimmer war für mich mit fast 2m Körpergröße viel zu klein und zu eng bemessen. Trotz 3maligem Antrag um einen Zimmerwechsel - u.a. auch wegen eine größeren Bettes - war man nicht in der Lage mir entgegen zukommen.

Die Verpflegung war und ist einer meiner größten Kritikpunkte. Sie ist einseitig, geschmackslos und besteht vermutlich größtenteils aus Convenience Produkten. Ab und zu gab es leichte Schimmelproblematiken mit den Lebensmitteln - die vermutlich auf ein nicht fachgerechtes Produkthandling zurückzuführen sind. Größtenteils ist die Verpflegung zwar genießbar - geschmacklich aber eine ganz große Insolvenz.

Die Freizeitbeschäftigung ist so ein Thema für sich. Es gibt zwar die Vitalbar, die aber zum einen sehr teuer ist und zum anderen vor allen Dingen am Wochenende geschlossen ist. Kaffee kostet hier gleich mal das Doppelte wie auf dem Flur 2m weiter! Lt. Geschäftsführung darf man neuerdings ab 17:00 Uhr auch kein Billard mehr auf dem Flur spielen und auch kein TV mehr in der Vitalbar sehen. Das hat viele Leute richtig ärgerlich gemacht.

Positiv erwähnen möchte ich jedoch folgende Sachen, die ich ganz hilfreich fand: Bogenschießen, Ergotherapie, Nordic Walking, Muskelaufbautraining, Sporttherapie 75W, Psy. Einzelgespräche, Progressive Muskelentspannung, usw.

Besonders negativ fand ich all diese verkommenen und verlotterten Mütter mit Ihren unerzogenen Kindern, die sich einfach nur rücksichtslos allen anderen Reha Patienten gegenüber verhielten. Ich dachte wirklich, dass es dass nur bei RTL2 gäbe - hier sieht man das auch mal in Live. Mir tun wirklich all die Kinder einfach nur leid solche Eltern haben zu müssen. Ebensolche Trans Leute, die durch ihr bescheuertes Verhalten all die (Schwulen und Lesbischen) Leute in den Dreck ziehen und das Leben zur Hölle machen.

Chrissi

Dies wird eine längere Rezension:
Die Anreise erfolgte mit PKW, keine genaue Angabe wo man kurzzeitig parken kann um sich aufnehmen zu lassen und seine Sachen auf das Zimmer zu bringen. Auf Nachfrage zwecks Zimmerschlüssel gab es lediglich die Aussage "setzen Sie sich erstmal hin Sie werden dann aufgenommen alles andere dann später"... Ich bin mit meinen Kindern morgens um 6 uhr los gefahren um pünktlich um 12 da zu sein, es gab für uns kein Essen zum Mittag, obwohl es zeitlich möglich gewesen wäre. Dann zum Kinderarzt dieser hat dann ganze 5 Minuten mit meinem Sohn kommuniziert, es wurde weder berücksichtigt, dass dieser in den Fitness Raum wollte noch wurde eine Ernährungsberatung mit ihm durchgeführt, obwohl er wegen Adipositas dort war. Die Schule der Kinder war mehr schlecht, als recht. Mal abgesehen, dass die Unterlagen der Schule in unserem Gepäck im Auto waren, wurde durch das "Sekretariat" erneut bei der Klassenlehrerin am Wohnsitz alles angefordert wodurch ich dann noch eine Baustelle hatte welche unnötig verursacht wurde durch das Sekretariat. Die Unterlagen welche mitgegeben wurden wurden in 4 Wochen nicht bearbeitet der Lehrer vor Ort hat seine Dokumente ausgeteilt, aber der Hauptteil ist handy Tablet usw hier ein tolles Danke mein Sohn sollte Prüfungsvorbereitung machen da diese jetzt anstehen. Achja abends werden noch um 17 Uhr Aktivitäten für RehaKinder (keine Begleitkinder) angeboten, wo das Gefühl vermittelt wird Hauptsache man muss nichts aufräumen denn Angebot war: schwimmen, Fussball und Werwolf. Meine Tochter Begleitkind musste ebenfalls in die Schule der Lehrer hatte leichten "Raucherhusten" war auf jedenfall unangenehm für meine Tochter, es gab hier keinerlei Unterstüzung seitens des Lehrers was die Bewerbungen meiner Tochter angingen lediglich Kritik , aber keine Verbesserungsvorschläge oder Ausarbeitungen. Wer ein Begleitkind mitbringt welches nicht, als Kleinkind im Kiga abgegeben werden kann sollte sich ein Programm einfallen lassen, denn Begleitkinder "existieren im System der Klinik nicht " ( dies war die Aussage eines/einer Angestellten/Angestellten. Das einzige was diese dürfen ist schlafen, essen und der Schulpflicht nachkommen. Das ist alles was ein Begleitkind in dieser Klinik darf, es sei denn man nutzt 6-7 Uhr die Schwimmhalle andernfalls, wenn man abends 19-21:30 Uhr schwimmen möchte sitzen dort meist Eltern die ihre Kinder im Wasser abstellen. Zum Thema Kinder und Eltern in der Klinik ist unglaublich habe noch nie sowas erlebt, die Dame die 4 Wochen neben mir wohnte hat ihre Kinder von morgens bis abends nur angeschrien, andere Eltern sitzen morgens um 6:30 im Raucherhaus wo dann Kinder auf dem Spielplatz kreischend abgesetzt werden ohne Rücksicht, ob noch wer schläft. Das Gebäude ist sehr hellhörig was eine Entspannung "in Eigenverantwortung" wie zb Autogenes Training unmöglich macht. Auch das treten gegen Wände und gepolter geboxe macht es nicht besser. Teilweise lassen Eltern ihre Kinder auch ohne Aufsicht rumrennen (das Gelände liegt an einer Hauptstraße)
Nun zu den Anwendungen meines Sohnes diese betrugen 2 , wenn es hoch kam 3 Anwendungen am Tag (neben der Schule) ich empfinde das zu wenig. (Anwendungen waren spazieren, Turnhalle, Schwimmen, Schule) Meine Anwendungen hielten sich ebenfalls in Grenzen zudem wurden Pläne teilweise zwei dreimal geändert.
Aqua Cycling (hier muss man sich Wasserschuhe kaufen weil es anders nicht möglich ist) Turnhallen Sport gab es einmal in vier Wochen, Therapeutische Gespräche gab es in 4 Wochen zwei persönliche und 4 Gruppengespräche, die Einzelgespräche haben mich persönlich nicht weitergebracht, da ich mit meiner Therapeutin wesentlich weiter bin. Die Gruppengespräche waren für mich persönlich ein innerer Erfolg da ich gesehen habe wie weit ich mit meiner Therapeutin am Wohnsitz schon gekommen bin, hier gab es ebenfalls keine Weiterentwicklung für mich.

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