Laura
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Ich kam mit lang anhaltenden Schmerzen nach Zahn-OP in die Praxis, dementsprechend war ebenfalls mein psychischer Zustand. Dr. Scharf behandelte mich extrem mansplainend. Er belächelte mich von oben herab, warum ich denn nicht den genauen Namen von meinen Arzneimitteln wisse, welche ich zuhause habe. Ich erklärte ihm dass ich eine wirklich schlimme Woche hinter mir habe woraufhin er, ohne mit der Wimper zu zucken befehlte: "Nachschauen!!!!" Ich: "Bitte?" Er zeigte auf mein Handy: "Ja nachschauen, oder haben sie das nicht abfotografiert?!" Als ich es ihm erneut erklärte, dass ich den Namen des Antibiotikums nicht auswendig weiß, lachte er mich wieder aus. Er schaute in meinen Mund und wollte mir vermitteln dass es "garnicht so schlimm ist" (in dem hohen Alter siehts sichs vielleicht auch nicht mehr so gut). Danach wollte er mir etwas symptomlinderndes verschreiben und ich bat ihn um eine Verschreibung eines speziellen Arzneimittel mit Kortison, da mir dies in der Vergangenheit geholfen hat. Er: "Woher wollen SIE denn wissen dass das geholfen hat, so etwas verschwindet mit der Zeit ja schließlich auch selbst." Ich meinte erneut, dass sich die Dauer der Beschwerden damals extrem verkürzt haben. Daraufhin meinte er, dass man Kortison nicht bei Viren anwendet, da sie sich dort ja erst Recht wohlfühlen würden (stimmt nicht). "Naja, ist eben kontraindiziert aber wenn sie das gegen ärztlichen Rat verschrieben haben wollen..."
Fazit: Extrem herablassend und unempathisch. Nutzt seine Machtposition als (soweit ich mich informieren konnte seit 10 Jahren pensionierter) Arzt EXTREM aus. Ich war den Tränen nahe und ging noch fertiger aus der Praxis, als ich hineingegangen bin. Ich hoffe, er ist zu seiner, wie er es nennt, "Helferin" respektvoller. Sowas sollte sich keine/r bieten lassen.
